Arbeitsgruppe Mathematik
Koordination
Mitglieder der Arbeitsgruppe
Zielsetzung
Das angestrebte Ziel ist ein Dokument mit
- Orten von Problemen durch Situationsanalyse
- Empfehlungen und Vorschlägen zur Verbesserung
- Formulieren von kurz-, mittel- und langfristigen Zielen
- Ausarbeiten von Massnahmen
Die Empfehlungen können/sollen betreffen:
- Inhaltliche Ziele bis zur Matur (Content standards)
- Arbeitsmethodik (Selbständigkeit)
- Minimale Anzahl Wochenstunden zur Erreichung der Ziele
- Massnahmen auf  Stufe Gymnasium (gegebenenfalls   sogar Sekundarstufe I) und  auf Stufe
  Universität (Anpassung von Reglementen, Lehrplänen, ...)
Siehe auch die Liste allgemeinen Ziele der Konferenz.
Die Bilanz mit Erkenntnissen, Folgerungen, Massnahmen und Projekten soll im Schlussbericht
formuliert werden (bis 15. Oktober an norbert.hungerbuehler@math.ethz.ch). 
Zudem stehen an der Konferenz Zeitgefässe zur Präsentation im Plenum
zur Verfügung (siehe Programm).
Grundlagen
Da  mit den HSGYM-Dokumenten  bereits eine  umfassende, wenn  auch lokal
begrenzte  Arbeit  gemacht  wurde,  erscheint  es  uns  sinnvoll,  die
entsprechenden Ergebnisse und  Empfehlungen als Ausgangspunkt für
die  Diskussion   zu  betrachten.    Insbesondere  können
Exponenten  der HSGYM-Arbeitsgruppe  zur  Konferenz eingeladen  werden
(diese  Überlegung  erscheint  uns  nicht  nur  für  die  AG
Mathematik  sinnvoll).   Die  Analyse   muss  zeigen,  wie   weit  die
HSGYM-Ergebnisse  sich  auf  die anderen  Landesteile  übertragen
lassen.
Gegenstand  der   Diskussion  sollte  vor   allem  das  Grundlagenfach
Mathematik sein  (Mathematik als Schwerpunktsfach  und das Ergänzungsfach
sind eher Nebenschauplätze).
Themen zur Diskussion
Wissenschaftspropädeutik. Zusammenarbeit zwischen Gymnasien und Universitäten, 
speziell unter Berücksichtigung des Kanons Mathematik und
der basalen fachlichen Studierkompetenzen.
Zeitanteile
- 25% Plenarvorträge:  Übersichtsvortraege  über  die  Ergebnisse  von
    HSGYM,  von  Erfahrungen  im  Ausland, und  von  EPFL-Autoren  der
    Broschüre "Savoir-faire en maths - Bien commencer ses études scientifiques".
- 50% Arbeit in den  AGs (inkl. schriftliche Fixierung von Ergebnissen):
    Hier können Vorträge (z.B.  von HSGYM-Experten, und der Kollegen
    aus Deutschland) die Grundlage der Diskussion in der AG Mathematik
    bilden.
- 25% Fächerübergreifende  Arbeit (mit AG  Physik), inkl. schriftliche
    Fixierung von Ergebnissen.
 Eine Interaktion mit der AG Deutsch (Erstsprache) ist vorgesehen. Ein weiteres Thema sind
die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten von Mathematik und Physik: eine Interaktion mit der AG Physik ist im Aufbau.
Hier können HSGYM-Ergebnisse einfliessen.
Aus zeitlichen und organisatorischen Gründen (Deutsch ist als einzige Erstsprache an der Konferenz vertreten) ist es sinnvoll sich während der Interaktion in die
AG Deutsch und Physik aufzuteilen (z.B. am Dienstag morgen).
Dokumentation
Zur Vorbereitung  einer effizienten Diskussion  empfehlen wir folgende
Dokumente vorab den Teilnehmern zur Lektüre:
Studien und Stellungnahmen
- Basale fachliche Kompetenzen  
in Mathematik - ein Vorschlag zur  
Umsetzung, Torsten Linnemann, GH 1/2017
- Stand basale fachliche Kompetenzen Mathematik, Stand 9.7.2017
- Unterschiede Mathematik-Physik, Martin Lieberherr und Arno Gropengiesser, 5.7.2017
- Zu den Bestehensnormen des MAR: 
Rückblick und Ausblick, Franz Eberle, GH 2/2017
- Mathematik im Übergang Schule/Hochschule und im ersten Studienjahr, khdm Report 2013
- Kompetenzen für die allgemeine Studierfähigkeit, Kanti Bulletin KS Frauenfeld, Frühling 2017
- Eine nützliche Zusammenfassung von Studien, Hans Peter Dreyer 
- HSGYM - Ausführliche Version:
  
    - Hochschulreife und Studierfähigkeit, Abschnitte 5, 6 und 7 
- Empfehlungen, Abschnitte 12, 15, 18 
 
- EVAMAR  II - Schlussbericht:
  
    - III  Projektteil B: 3 Der Kompetenzraster in Mathematik
- IV   Projektteil C: 2.6 Der Test in Mathematik
- IV   Projektteil C: 5.3 Ergebnisse in Mathematik
- IV   Projektteil C: 6 Vergleichende Auswertungen (Abschnitte 6.2.1.2, 6.3.1.2, 6.4.2)
- V    Projektteil D1: 3 Ergebnisse (Abschnitt 3.2)
 
- Der MINT-Fachkräftemangel in der Schweiz
- HARMOS
- PGYM-Dokument
- Studie I von  Notter 
- Studie II von  Notter 
- Positionspapiere der KGU     und   des VSG
- ETH Bericht Maturanoten und Studienerfolg
- Mittelschulbericht 2009 des Kantons Bern
- Benachteiligung der MINT-Fächer
an den Gymnasien (H. Bruderer)
Beispiele von Skripten im ersten Studienjahr
Beide  Skripten wurden  freundlicherweise von  Prof.  Thomas Wihler
(Bern) für die Konferenz zur Verfügung gestellt. Sie sind auch als Buch erhätlich.
Studien- und Lehrpläne sowie weitere schnittstellendefinierende Dokumente
- Mathematiklehrpläne von ausgewählten Gymnasien
(die Veröffentlichung erfolgt mit Erlaubnis der betreffenden Schulleitung.)
  
- Studienpläne respektive Vorlesungsinhalte des 1. Semesters von Universitäten
  
- Broschüre "Savoir-faire en maths - Bien commencer ses études scientifiques" der EPFL
- Einige typische Maturaprüfungen (die Veröffentlichung erfolgt mit Erlaubnis der betreffenden Schulleitung.)
  
    
    - Kantonsschule Schaffhausen: 2004, 
2008, 2008a, 2009, 2009a, 2009b
- Alte Kantonsschule Aarau: 2008,  2009
- Gymnasium Kirschgarten, Basel: 2009
- Kantonsschule Ausserschwyz: 2007,  
                                    2007a,
                                    2007b,
                                    2007c,
                                    2007d,
                                    2007e,
                                    2008,
                                    2008a,
                                    2008b,
                                    2009,
                                    2009b
- Kantonsschle Baden: 2008, 2009
- Kantonsschle Hottingen:  2008, 2009
- Kantonsschle Frauenfeld: 2006, 
                                 2007, 
                                 2008, 
                                 2008a, 
                                 2009, 
                                 2009a, 
                                 2009b
- Bündner Kantonsschule Chur: 2006, 
                                 2007, 2008
- Kantonsschle Willisau:  2008, 2009
- Kantonsschle Seetal:    2008, 2009
- Kantonsschle Musegg:  2008, 2009
- Kantonsschle Reussbühl: siehe hier
- Kantonsschule Beromünster:  2009
- Kantonsschule Wattwil:  2008, 2009,  
2009a, 2009b  
 
- Einige Eintrittsprüfungen oder Vortests an Universitäten 
  
- Kanon Mathematik
- Rahmenlehrplan EDK
- Prüfungsreglemente               der              schweizerischen
Maturitätsprüfungen
- Standards für die Lehrerbildung im Fach Mathematik: Empfehlungen von DMV, GDM, MNU
- Netzwerkplan Berlin
- Rahmenlehrplan für die gymnasiale Oberstufe, Mathematik, Berlin
- Mathematik neu denken
- Brückenkurs-Projekt EPFL/Universität  St. Gallen
   
- Mathe-Woche Uni Fribourg
- Brückenkurs Uni Bremen
- EPFL Cours préparatoire: Fonctions Trigonométriques, Logarithmiques et Exponentielles
Weitere Links
Abschlussberichte
Abschlussbericht der Arbeitsgruppe an der Konferenz von 2010
   Abschlussbericht der Arbeitsgruppe Mathematik 2017
   Gemeinsamer Abschlussbericht der Arbeitsgruppen Deutsch und Mathematik 2017